Cookie Consent by Privacy Policies website China-Reise 2008: Tag 3 – Beijing, Classical Sights Jiangying Purucker-Zhang - Chinesisch-Lehrerin in München - Niwota.de / Über mich

Tag 3 – Beijing, Classical Sights

Kleiner Nachtrag zu gestern: Viele Menschen (also Menschenmassen) begegneten mir in Beijing bisher nur in Ausnahmesituationen. Naemlich a) wenn das olympische Feuer kommt und b) im Restaurant oder in Shops. So laufen bspw. im Giordano, einem Klamootenladen aus HK, der die Groesse von ca 50 qm besitzt locker 8-10 Verkaeufer rum. Im Restaurant ist der Kelllner nie mher als 2m entfernt, und einer der zig Koeche zerschnitt uns die Ente vor unseren Augen. Aber zurueck zum heutigen Tage: Frueh aufstehen ist angesagt, denn Jiangying’s Cousin will uns zur chin Mauer fahren. Da sie ihn als kleinen Mann beschrieben hat, bin ich ueberrascht, als uns ein grosser, schlacksiger mit seinem Wagen abholt. Ich grueble nach, ob das jetzt ein Taxifahrer oder doch nur eine ungenaue Beschreibung war, als er uns an einem offiziell aussehenden Gebauede absetzt. Saemtliche Schilder bringen mir auch keine Hinweise darauf, wo wir uns befinden und auch der Fussabtreter im Fahrstuhl verkuendet nur nuechtern “Tuesday”. Nun gut, wenigstens weiss ich jetzt welchen Wochentag wir haben. Und hinter der naechsten verschlossenen Tuere wartet auch die Loesing des Taxifahrer Raetsels. Der Typ war nur der Cauffeur und der Mann der jetzt vor uns steht ist der eigentlich beschrieben Cousin – mittlerweile seines zeichens Praesident irgendeiner Hightech-Firma. Er ist es dann auch, der uns zu den Ming-Graebern, zum sacred way und zur chin Mauer faehrt. Und die Betonung liegt tatsaechlich auf “faehrt”. Er chauffiert uns zur Sehenswuerdigkeit, bezahlt den Eintritt und wartet dann im Wagen, bis wir wieder kommen. Wenn’s mal wieder laenger dauert, wie beim Erklimmen der chin Mauer, nutzt er die Zeit, um dem Wagen eine ausgiebige Innenwaesche zu verpassen. In der “Mittagspause” begleitet er uns in ein nettes Restaurant spezialisiert auf Gans. Und zum ersten Mal esse ich auch Gaensekopf und Fuesse. Nicht uebel, muss ich aber nicht nochmal haben.Insgesamt werden fuenf Gaenge nach und nach in den koechelnden Sud, der in der Mitte des Tischs vor sich hin blubbert, geschmissen. Interessante Eigenart des Restaurants ist der abgetrennte Essbereich – praktisch ein kleines Separe pro Tisch, dass Geschirr un der Mitte des Tischs in Wasser abgekocht wird um Bakterien zu toeten und dann ohne abzutrocknen auf den Tisch gestellt wird.
Am Ende des Tages werden wir dann gleich nochmal zum Essen eingeladen – diesesmal eine ganz andere
Preisklasse. Im Restaurant haben wir unser eigenes Esszimmer, it eigenem angeschlossenen Bad und klienem Servierzimmer. Von den vielen Kellnern fang ich erst gar nicht an. Wie man es sich so vorstellt sitzen alle um einen runden Tisch, die Speisen stehen in der Mitte und werden im Uhrzeigersinn gedreht, dauernd wird Wein nachgeschenkt und amn stoesst permanent miteinander an. Jinagyings Schulkameraden isnd – glaube ich – ein wenig ueber mein Alter erstaunt. Vuielmehr kann ich aber nicht interpretieren, da mein chinesisch dann doch nicht so gut ist.

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