Cookie Consent by Privacy Policies website China-Reise 2008: Tag 15, Goodbye Shanghai, hello Hangzhou Jiangying Purucker-Zhang - Chinesisch-Lehrerin in München - Niwota.de / Über mich

Tag 15, Goodbye Shanghai, hello Hangzhou

Wir verlassen Shanghai am frühen Morgen mit der Bahn. Und sowohl der Shanghaier Bahnhof als auch der Zug gehören zu dem Modernsten, was die öffentlichen Verkehrsmittel so zu bieten haben. Das Konzept der Security Checks und Wartehallen am Bahnhof ist zwar gewöhnungsbedürftig, resultiert aber zumindest in menschenleeren Bahnsteigen. Erst kurz bevor der Zug abfährt, werden alle auf den Bahnsteig gelassen, was in einem “Menschenfluss”, und erstaunlicherweise nicht im Chaos endet. Der Zug bietet eine ungeahnte Beinfreiheit und Comfort und befördert uns in nichteinmal 1,5 Stunden nach Hangzhou. Dort angekommen verstärkt sich das Bild von der Ordnung am Bahnhof und darin, dass das Ganze eher dem Betrieb auf einem Flughafen ähnelt. Ich dachte bereits in Helsinki stünden die Taxis ordentlich und organisiert in Reih und Glied auf Fahrgäste wartend….

Sobald wir endlich im Taxi sitzen, befördert uns dieses auch schnurstracks zum Hotel, welches in traumhafter Lage direkt am berühmten See liegt. Wie es Jinagying immer schafft diese Hotels aufzuspüren bleibt mir ein Rätsel, aber seht selbst Mingtown Hangzhou International Youth Hoste. Schon das Mittagessen und der Spaziergang am See lassen erahnen, dass es sich hier um eine Stadt handelt, die sich gerne mondän gibt, aber erst am See erschliesst sich die wirkliche Schönheit des Ortes. – Leider ist der Horizont in Nebel getaucht und so bleibt uns nur die Anmut der Uferpromenade mit den Trauerweiden und kleinen Steinbrücken. Leider sind die Pfirsiche größtenteils bereits verblüht – wir sind ein paar Wochen zu spät…

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